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Fabrizio fliegt zur provisorischen Pole

Friday, 14 May 2010 16:01 GMT
Fabrizio fliegt zur provisorischen Pole
Wie hart umkämpft die Superbike-Weltmeisterschaft in der Saison 2010 ist, zeigte sich heute im ersten Qualifying in Kyalami ein weiteres Mal. Alle sieben teilnehmenden Hersteller fanden sich in den Top Elf und sie waren um lediglich 0,859 Sekunden getrennt.


Michel Fabrizio führte das Feld am ersten Tag im sonnigen und warmen Kyalami an. Er trieb seine Ducati Xerox Werksmaschine zu einer Bestzeit von 1:38.477 Minuten auf dem 4,246 Kilometer langen Kurs nahe Johannesburg. Auf Rennreifen war er bereits unter seinem Rundenrekord von 2009 und hat noch einen Trainingstag und die Superpole, bevor am Sonntag die zwei Rennen anstehen.


Hinter Fabrizio waren die Marken bunt gemischt, so fand sich die Yamaha Sterilgarda R1 von Cal Crutchlow auf zwei, Jonathan Reas Hannspree Ten Kate Honda war auf drei und Troy Corsers BMW Motorrad Motorsport Maschine war auf vier. WM-Spitzenreiter Leon Haslam (Suzuki Alstare) belegte den fünften Rang und ihm folgte Privatfahrer Carlos Checa auf seiner Althea Ducati auf dem sechsten Platz. Alle Fahrer in den Top Sechs hatten Zeiten von unter 1:39 Minuten geschafft. Den siebten Rang eroberte die Pata B&G Ducati von Jakub Smrz und die Top Acht rundete Monza-Doppelsieger Max Biaggi (Aprilia Alitalia) ab. Die Privatfahrer Shane Byrne (Althea Ducati) und Luca Scassa (Supersonic Ducati) waren die letzten beiden Fahrer in den Top Ten des ersten Tages.


Tom Sykes (Kawasaki Racing Team) war auf Rang elf zu finden und damit der beste Kawasaki-Fahrer unter den 22 Piloten. Einen Platz dahinter fand sich Biaggis Teamkollege Leon Camier. Einige wohlbekannte Superbike-Namen erlebten einen schweren ersten Tag, so war Noriyuki Haga nur 13., Ruben Xaus lediglich 14. und James Toseland kämpfte sich mit den Nachwirkungen seines Sturzes von Monza auf 15.


Der südafrikanische Wildcard-Pilot Sheridan Morais (EmTek Aprilia) schlug sich mit Rang 16 ordentlich und hatte auf seiner Heimstrecke lediglich 1,3 Sekunden Rückstand auf die provisorische Pole. Insgesamt trennten die besten 18 Fahrer 1,547 Sekunden.